Fokusevent 2019
Es gibt keinen Planeten B –
Impulse für ein nachhaltiges Miteinander
Fokusevent 2019 am 28. September 2019 im Innovationspark Dübendorf
Durch unseren täglichen Konsum verbraucht jede*r von uns rund 3 Planeten. Wie das möglich ist? Wir leben auf Kosten zukünftiger Generationen und anderer Regionen auf der Welt.
Für ein nachhaltiges Miteinander braucht es dringend neue Denk- und Lösungsansätze. Diese gibt es auch: Freuen Sie sich auf einen inspirierenden Nachmittag mit spannenden Persönlichkeiten und innovativen Start-ups, die sich mit viel Herzblut fürs Thema Nachhaltigkeit engagieren. Ihr Know-how lässt sich problemlos im Alltag umsetzen und motiviert zum Mitmachen.
Anmeldung
Bring a Friend
Wenn Sie sich anmelden und eine Begleitung mitbringen, kann Ihre Begleitung kostenlos teilnehmen. Wählen Sie in diesem Fall bei der Anmeldung die Option ‚Ich bringe eine Begleitung mit.‘
Mit dabei sind:
Verpackungen sind allgegenwärtig und oft empfinden wir sie nicht nur als überflüssig, sondern als grosses Umweltproblem. Lösen Recycling oder bioabbaubare Verpackungen das Problem? Ist «Unverpackt» die Lösung, welchen Nutzen hat eine Verpackung und wie gross ist dieser? Welche Verpackung ist die nachhaltigste?
Fredy Dinkel, Mitinhaber der Carbotech AG und Dozent für Ökobilanzierung.
Er berät und begleitet seit rund 30 Jahren Unternehmen und Organisationen in Umweltfragen.
«Solange du in der Welt rum jettest, esse ich im Januar Spargel.», sagte mein Opa eines Tages zu mir, als ich ihn wegen seines Essverhaltens kritisierte. Challenge accepted. Seither bin ich in kein Flugzeug mehr gestiegen. Dafür in ein Frachtschiff, das mich nach Israel fuhr, in ganz viele fremde Autos, die mich per Anhalter in den Balkan brachten und in meine Wanderschuhe, die mich über die Schweizer Berge ans Mittelmeer tragen sollten.
Alexandra Tiefenbacher, Redaktorin beim Magazin «Das Lamm».
Sie schreibt dort unter anderem über ihre fluglosen Reisen.
Seit 10 Jahren ist sie überzeugte Nicht-Fliegerin.
In jedem Haushalt befinden sich Werkzeuge, Küchengeräte und Produkte für Freizeit und Unterhaltung, die man nur selten braucht. Gleichzeitig wäre man manchmal froh, sich Dinge einfach kurz ausleihen zu können. Genau dort setzt Pumpipumpe an und hat sich zum Ziel gesetzt, leihfreudige Nachbarn und ihre Gegenstände sichtbar zu machen und die gemeinsame Nutzung von Konsumobjekten zu fördern.
Robin Oster, seit 5 Jahren im Team von Pumpipumpe und
für die Konzeption und Entwicklung der Online Map zuständig.
Foodwaste: ein dringendes Thema. Aber wo fällt eigentlich Foodwaste an und weshalb? Und vor allem, was kann jede/r Einzelne von uns dagegen tun? Ein Pionierprojekt im Bereich Foodwaste in der Bäckereibranche ist die Äss-Bar. Sie verkauft in Zusammenarbeit mit lokalen Bäckereien einwandfreie Produkte vom Vortag zu stark reduzierten Preisen. Eine Erfolgsgeschichte, die Mut macht!
Rika Schneider, Operative Geschäfsleiterin der Äss-Bar
und setzt sich tagtäglich für sinnvolle Lösungen gegen Foodwaste ein.
Lebensmittelgeschäfte bieten ganzjährlich eine breite Palette von Gemüse an, unabhängig der Saison, teilweise von weit her transportiert und nicht fair produziert. Was bedeutet es, wenn man saisonales Biogemüse gemeinsam und solidarisch mit anderen produziert? Genossenschafer/innen von «meh als gmües» möchten der Landwirtschaf einen Wert geben, indem sie als Prosument/innen Teil davon werden.
Matthias Probst, Mitglied der Betriebsgruppe der Genossenschaft «meh als gmües».
Das Projekt basiert auf dem Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi).
Programm
ab 13.30 Uhr | Türöffnung |
14.00 Uhr | Begrüssung durch die WBK Einführung durch Tiefgrün |
14.30 Uhr – 16.30 Uhr | Workstations – Sie wählen Ihre 3 favorisierten Themen aus obenstehendem Angebot und besuchen diese nacheinander. |
ca. 16.30 Uhr | Zusammenfassung, Überraschung |
ab ca. 17.00 Uhr | Gemeinsamer Apéro |
ca. 18.00 Uhr | Closing |
Anmeldung & Kosten
Die Plätze sind limitiert, eine rasche Anmeldung ist empfehlenswert.
Der Eintritt pro Person inkl. Besuch von drei Workstations, Unterlagen und Apéro beträgt CHF 75.-
Für Berufslernende und Studierende (bis 25 Jahre) beträgt der Eintritt CHF 60.-
Bitte Kopie des Lernenden- bzw. Studierendenausweises mitschicken.
Hier geht es zur Anmeldung: Es gibt keinen Planeten B – Impulse für ein nachhaltiges Miteinander
Ihre Wahl der Workstations tragen Sie bitte im Bemerkungsfeld ein.
Hinweis: Bitte bringen Sie Ihre eigene bereits gefüllte Getränkeflasche mit. Da wir in einem Hangar sind, können wir Ihnen leider kein Leitungswasser zur Verfügung stellen.
Anmeldung
Bring a Friend
Wenn Sie sich anmelden und eine Begleitung mitbringen, kann Ihre Begleitung kostenlos teilnehmen. Wählen Sie in diesem Fall bei der Anmeldung die Option ‚Ich bringe eine Begleitung mit.‘
Mitorganisatorin
Martina Wyrsch arbeitet als Geschäftsführerin der Tiefgrün GmbH mit Menschen, die etwas bewirken wollen. Für sie ist klar: Damit die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft gelingt, braucht es Engagement, die Bereitschaft, Dinge neu zu sehen und Bisheriges zu hinterfragen. Lösungen für eine enkeltaugliche Zukunft sind vorhanden – das zeigen die von ihr ausgewählten Beispiele (Workstations), die inspirieren und zum Handeln anregen sollen.
Veranstaltungsort & Anreise
Innovationspark Zürich
Wangenstrasse 68
8600 Dübendorf
Wir empfehlen Ihnen die Anreise mit den ÖV – auch der Umwelt zuliebe: Sie erreichen den Innovationspark vom Bahnhof Dübendorf in 10 Minuten zu Fuss oder mit dem Bus Nr. 759, Haltestelle Innovationspark.
Mit dem Auto: Benützen Sie den Truppenparkplatz (Kiesplatz) direkt neben dem Restaurant „Il Faro“, danach ca. 200 Meter Fussmarsch.
Hier geht es zum Lageplan: Innovationspark Zürich.